Dienstag, April 10, 2007

Zucker auf dem Hut und Jesus steht auf nem Berg...Riotour

Wir geniessen unsere letztenTage in Rio und haben eine tolle Zeit. Auch wenn wir viel an die Zukunft denken (Heimkunft,Studium,Annes drei Tage hier alleine...) muessen, versuchen wir noch voll hier zu sein und unsere Zeit in Brasilien zu geniessen.
Auf dem Zuckerhut, echt toll ueber die komplette Stadt su zehen.
Oh yeah...
Gracias Senior! Wir sind sehr dakbar...
Der Zuckerhut vom Corcovado, von *Jesus Sicht* aus gesehen...
In drei Tagen komme ich heim...
Ein weinendes und ein lachendes Auge zugleich... Ich freue mich!

Montag, April 09, 2007

Rueckblick15: Brasilien

* Es werden wieder Helme getragen
* In bussen gibt es zwei Beschaeftigte, ein Fahrer und ein Kassierer. So werden Arbeitsplaetze geschaffen!
* Sehr viel Biertrinkende Maenner in Bars
* Die Strassen sind wieder ein wenig sauberer, schoen!
* Mehr Paerchen die rumknutschen und ihre Liebe auch in Zaertlichkeiten zeigen. In den anderen Laendern, vor allem Paraguay, war das eher selten
* Sehr viele Katholiken und Mariastatuen in Kirchen
* bedeutende teurer als die Nachbarlaender
* Durch die vielen schoenen Kolonialhaeuser wird einem dir Geschichte bewusst
* viele Raucher
* Maenner pfeifen den Frauen oefters hinterher
* Viele schwarze Menschen auf den Strassen durch den starken indianischen Einfluss, nice
* Ein deutlich hoeheres Sicherheitsrisiko in den Staedten, in Curritiba wurde ich ueberfallen, aber alles noch gluecklich ausgegangen...
* All you can eat Restaurants sind weit verbreitet. Sowohl mit Buffet als auch mit vielen herumflitzenden Kellnern, die mega viel verschieden Arten von Fleisch auf langen Grillspiessen durch die Gegend tragen und dir auf deinen Teller davon abschneiden...Abgefahren!!!! Das gleich gibt es auch mit Pizza. Fuer laecherliche 5 Euro tragen die unglaublich viele Pizzasorten durch die Gegend und bieten dir 10000 Mal mehr an, als du essen kannst. Wir waren in einem Restaurant mit angeblich 140 verschiedenen Pizzen zur Auswahl hatten. IRRE ! ! ! Und danch bieten sie dir auch noch die leckersten Nachspeisen und suesse Pizzen an. Ich hatte starke Bauchschmerzen, nachdem ich sicherlich 20 verschiedene Pizzen probiert und auch noch ein paar Nachspeien gefuttert hatte. Alter Schwede mit Lederhosen im Tuempel stehen, das ist echt der Wahnsinn...
* Die Wasserfaelle haben mir von der brasilianischen Seite nein ein kleinen Bissel besser gefallen als von Argentinien aus. Es war fantastisch!

Sonntag, April 08, 2007

Morettes, Curritiba und ab nach Rrrrriiiiioooooo

Von unserer Honiginsel gings per Faehre nach Parangua, netterweise sagten auch die Delfine artig Goodbye... Paranagua ist eine histoirsche Stadt, aber auch gleichzeitig das lokale Zentrum mit grossem Hafen. Wir haben uns auf die Altstadt begrenzt...
Danach gings per bus in den kleinen, verschlafenen Ort Morettes. Nur 7500 Einwohner, die herrlichen Berge und das saftige Gruen machen diesen Ort interessant und leider konnten wir nur einen Vormittag die Landschaft erkunden :-(
Mit einem historischen (und recht lahmen) Zug ging es in die Millionenstadt Curritiba zurueck. Die Zugfahrt war schoen. Durch die gruenen Berge und an teilweise steilen Haengen entlang ging langam vorran. Dafuer bot sich uns aber ein schoenen Panorama, das leider in hoeheren Lagen durch tiefe Wolken getruebt wurde.
In Curritba checkten wir fuer eine Nacht in ein Hotel ein, nichts Besonderers..
Dafuer ein cooles Foto von brasilianischen Einparkkuensten... Und wir regen uns schon bei 30-60 Centimeter Abstand auf... Hier passt kaum noch ne Zeitung dazwischen, nice!
Curritiba war so mittelmaessig interessant, wir hatten zum ersten Mal kaltes Schmuddelwetter...
Man kippe zwei ueberdimensoniale Konservendosen auf die Seite, schneide in beide Enden Loecher und noch ein kleines in die Seit und schon hat man ein Bushaltestelle fuer lokale Busse!


Vom Bus aus, etwas 200 Kilometer vor Rio, Oh behave!
*
Angekommen in Rio, musste ich dringend mal wieder waschen. Also ich meine jetzt sowohl mich (nennt man wohl duschen in Europa) als auch meine Kleidung... Da hier alles strenk katholisch ist, wird wohl kaum jemand mir die Waesche am Ostersonntag waschen wollen.
Aber kein Probleme, selbst ist der Mann!
Nocheinmal zum Abschluss habe ich meinen halben Rucksack (also den Inhalt) per Ahnd gewaschen. proffessionell habe ich dabei Schnuere im Zimmer gespannt und unser Bad (Waschbecken und Dusche) zum Waschen benutzt.

(Irgendwie spinnt meine Kamera..so breit koennen doch meine Boxershorts gar nicht sein...)

Das Resultat kann sich sehen lassen:
1. Das Bad und das halbe Zimmer stehen unter Wasser
2. Ueberall im Zimmer haengen tropfende Kleindungsstueck herum und werden wohl 2 Jahre zum Trocknen brauchen... :-)
(Mama, ich komme bald heim...)
Hoffen wir, dass die Sonne auch auf den letzten Tagen unserer Reise scheint...