Samstag, April 07, 2007

Rueckblick14: Paraguay

* Grosse Verwirrung zu Beginn... Anne weg, keine Ahnung wohin und dann kuesst man auch auf einmal zweimal anstatt einmal... :-) Hat alles super gepklappt...
* Hier gibts noch echtes Kopsteinpflaster, kein Wunder dass die alle Jeeps fahren bei den Strassen
* Fuer modern lebende Menschen ist es undenkbar, dass Maennlein und Weiblein im selben zimmer schlafen ohne Sex zu haben... Naja, so bekomme ich immer ein Einzelzimmer, auch gut. Vor allem auch fuer die Einheimischen ist es schier nicht glaubhaft, dass Anne und ich nur Freunde sind und nicht mehr
* Anne ist hier fast zuhause, sie zeigt mir viel und geniesst es total, ihre alten Freunde wiederzusehen
* Die Leute verkaufen alles, von Brieflaesten ueber Lose, Essen und Trinken, Dreiraedern, CDs...* In Asuncion gibt es wohl mehr polizisten als in ganz Deutschland... Ne keine Ahnung, aber so viele Polizisten habe ich noch nie geshen. Dabe ist Paraguay wohl sicherer als Argentinien, Bolivien und Brasilien
* Dengue Fieber, trotz epidemie reisen wir ein und bleiben bisher auch verschont. Dengue ist eben auch normal hier, ne harte Grippe fuer 7-10 Tage und dann gehts wieder aufwaerts... Jeder hatte es mal, take it easy...
* Mercedesbusse aus dem vorigen Jahrtausend, mindestens 30 Jahre alt...
* An der Grenze in Ciudad del Este gibts nur ein System: Chaos... jeder wie er will...
* Die Busse halten so ziemlich ueberall, Haltestellen sind doch langweilig... Arm raus und winken, und klingeln wenn man wieder raus will * Zum ersten Mal hoere ich Schuesse, aber etwas enfernt und vielleicht nur zum Feiern
* Auch als Paraguayer gehe ich voll durch. Im Supermarkt fragen mich die Leute nach Produkten oder auf der Strasse nach Ortsangaben...
* So gut, Obstbaeume ueberall. Lust auf Saft, dann einfach raus in den Garten und einige Fruechte pfluecken
* Wir werden von Annes Freunden mit Gastfreundschaft ueberschuettet und auch ich finde neue Freunde
* Auch wenn jeder ueber Paraguay laestert, mir gehts gut ab! Vielleicht gerade deswegen. In Wirklichkeit hat es auch wenig zu bieten, keine echte Attraktionen und auch Asuncion ist neutral betrachtet absolut keine schoene Stadt, aber dennoch, es hat was!

Freitag, April 06, 2007

Rueckblick13: Uruguay

* Ganz klar, drei Tage sind mindestens 362 zu wenig fuer den Bauernstaat (so nennen ihn die grossen Nachbarn) Uruguay
* Fuer mich Colonian mit Abstand die schoenste Stadt auf dem Kontinent, die ich sehen durfte. Die kleinen Gaseen, die relaxte Atmosphaere und die Freundlichkeit der Menschen rundeteten alles irgendwie ab.* Fahrraeder werden einfach nicht abgeschlossen, so geil. In den anderen Laender wohl undenkbar...* Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, keine Hektik in den Strassen.
* In den Teilen, die wir sahen, gab es null Verschmutzung. Eine willkommene Abwechslung zu den verschmutzten Staedten...*Kurzer Rueckblick wegen dem kurzen Aufenthalt...

Donnerstag, April 05, 2007

Ein brasilianisches Paradies, Ilha do Mel

Nach Chile, Argentinien, Uruguay und Paraguay sind wir auf unserer letzten Etappe angekommen, Brasilien.
Von Asuncion sind wir per Nachtbus nach Brasilien und haben den Tip eines Freundes
(Danke Olli) befolgt und sind per Faehre auf die Isha del Mel geschippert.
Schon bei der Ueberfahrt waren wir von der Schoenheit der Insel beeindruckt, die auftauchenden Delfine haben alles nett abgerundet...
Die Insel hat sehr viele Straende und somit gibts fuer jeden Gemschmack etwas. Von breiten, schier endlosen Straenden mit feinem weisen Traumsand bis zu kleinen einsamen Buchten mit felsen und Urwald ist alles mit dabei.

Wir genossen das viele laufen und erkundeten so ziemlich jeden Weg und Laufmoeglichkeit. Aber auch faul in der Vormittags oder Nachmittagssonne liegen stand auf unserem Programm.

Zweimal haben wir einen traumhaften Sonnenuntergang geschenkt bekommen! Danke!
Anne, ihr Freund der Fels und Hugo die Kamera...
Ich liebe Leuchttuerme!

In Verbindung mit Mond und Abenddaemmerung ist das schon fast zu geil...

Die Ilha do Mel hat Anne und mir einfach super gefallen und wir haben unsere 5 Tage sehr genossen.

Mittwoch, April 04, 2007

Rueckblick12: Argentinien

* Zugfahrten sind ein echtes Erlebnis und besser als TV oder Thater. Innerhalb einer Stunde kommen bis zu 10 verschiedene Veraufer, Muskianten oder Schauspieler in deinen Waggon und bieten ihre Sachen an bzw. singen ihr Liedchen und sammeln danach ein paar Muenzen ein, nett!
* Besos immer und ueberall. Mann gibt auch Maennern nen Schmatzer auf die Backe. Bei Mariellas Gerburtstag habe ich mehr Besos verteile als zuhause in nem Monat
* Fleisch, Fleisch und nochmal Fleisch... Gemuese? Klar im Hackfleich gibts doch kleine Zwiebelstuecke und ne Tomate ist auch drin verkocht... Es wird sehr viel Fleisch gegessen, fuer mich schon zu viel. Schon schwer zu glauben, dass ich im Steakland Nummer eins fuer 2 Wochen wieder zum Vergetarier wurde
* Viele bewaffnete Polizisten. Blaulicht ist immer an, hat wohl nichts zu bedeuten. Nur mit Sirene sollte man Platz machen
* Englisch? Von wegen, so wenig englisch sprechenede Menschen habe ich vorher noch nicht getroffen
* Mit meinen schwarzen Haaren gehe ich echt als Argentinier durch, immer wieder sprechen mich Menschen an und fragen nach dem Weg und bemerken bis zu meiner Antwort nicht, dass ich Auslaender bin.
* Wartesyteme mit Zettel ziehen und auf seine Nummer warten. Hoffmann Junioa hat es geschafft im Postshop beim warten seine Nummer gedankenverloren (trifft wohl manchmal auf mich zu) in den Muelleimer zu schnipsen... Dumm geaufen, neue Nummer ziehen und laenger warten :-) hab mal wieder Intelligenz bewiesen, hehe
* Bei Fussballspielen gibt es regelmaessig Krawalle, dehalb konnten wir leider auch nicht ins Stadium gehen... Its a shame!
* Mein Abschied von Buenos Aires: Hab ich bisher noch niemanden berichtet... Von Mariellas Haus mussten wir per Taxi zum Busterminam um weiter nach Paraguay zu reisen. Alos mit Gepaeck raus und ins Taxi einsteigen. Ich hab das wohl geschafft die Tuer ein wenig zu weiz aufzumachen und KKKRRRRAAAACCHHHH wackelt das ganze Auto. Ein vorbeifahreren LKW hat die Tuer halb abgerissen und uns alle mega erschreckt. Glueklicherweise ist nichts passiert, also uns, der Autotuer schon. Die war wohl hin und wir mussten ein anderes Taxi nehmen. Coolerweise musste ich nichts bezahlen, sonder das wird irgendwie zwischen dem Taxifahrer und derm Truckdriver geregelt... Ups!

Montag, April 02, 2007

Rueckblick11: Chile


* Die schlecken Eis ohne Ende. Ueberall kann man bei Verkaeufern Softeis kaufen. In der Stadt, im Bus, im Park...not bad!
* Freude im Airport beim Wiedersehen mit Anne, unsere gemeinsame Reist beginnt
* Strassenhunde moegen wohl Chile. Und anscheinend haben die Chilene auch keine Probleme mit ihnen, es wird wogar fuer sie gebremst
* Helme sind eher Ausnahmen im Strasenverkehr
* Es war toll bei zwei dt. Familien (Gremlers und Wilds) aufgenommen und liebevoll versorgt zu werden
* In normalen Mittelschichtfamilien sind Hausmaedchen Standard. Eine guensite Arbeitskraft fuer Waesche waschen, kochen und putzen. Sowas koennen sich in Dland nur reichere Familien leisten, hier sind eben Arbeiskraefte guenstig
* Es ist verboten in der Oeffentlichkeit zu trinken
* Chile ist ein sehr vielfaeltiges Land: Berge, Wueste, Schnee, Meer, Huegel, Seen, Straende...

Sonntag, April 01, 2007

Rueckblick10: Neuseeland

*3.9 Millionen Einwohner, davon ein Drittel in Auckland, und ueber 40 Millionen Schafe
* Soviele Fast Food Laeden habe ich noch nie gesehen, echt in jedem zweitem Kaff McDonalds, BK, KFC, Dominios, Pizza Hut... und mit der Gang habe ich sie auch oft von innen gesehen. Aber wenn Amis schon zum Fruehstuecken ins McD gehen, bevorzuge ich doch lieber mein Muesli. Schliesich kann ich mir das auch in ner McD Lobby zubereiten...
* Tobis Ankunft wurde in nem Club gefeeirt, in dem komischerweise nur Asiaten waren = Auckland ist voll von Einwandern, vorallem Asiatenund Polynesier
* Fahrradhelmpflicht
* Innerhalb von 10-20 Mintuen wechselt das Wetter von total, echt krass. So schnelle Wetterwechsel habe ich sonst noch nie erlebt...
*Sobald man aus den Staedten rauskommt, ist man in einer nahezu unbewohnten, wunderbaren gruenen Landschaft
*Die Franzosen werden immer noch fuer ihren Bombenanschlag auf die Greenpeace Rainbow Warriour gehasst
*In Deutschland steht nach der Meinung von vielen Leuten immer noch die Mauer… !?
*War toll, dass wahre NZ zusehen, da ich fuer GP in ganz Auckland unterwegs war und sowohl mit Millionaeren als auch Sozialhilfeempfaengern ueber Umweltschutz geredet habe. Komischerwies spenden arme Menschen deutlich mehr, als wohlhabende Personen
Mauschbach hat mehr Feuerwerk als Auckland an Silvester
*Neuseelaender sind Weltmeister im Knoellchenschreiben, ich bekam drei Strafzettel im Gesamtwert von 120 Dollar, allerdins musste ich nach geschicktem Beschwerden nicht einigen einzigen bezahlen, hehe!
*Weil Verkehr immer Vorrang hat, muss man fuer den Marathon um 04.00 Uhr nachts fruehstuecken, Sponks!
*Autos sind sehr guenstig (jeder hat ein paar), 15 Jaehrige duerfen schon cruisen, viele toedliche Unfaelle
* Kino ist echt teuer, aber anderes wieder recht guenstig
* Maori (Ureinwohner) sind deutlich besser integriert als Aboriginals in Aussie. so lernen die Kids Maori in der Schule und es gibt sogar nen Fernsehsender auf Maori
* Helge (22 Jahre jung, laecheriche 310.000 KM und 400 Dollar mit Campinggear) chauffiert die GANG (Dan,Tobi,Matt und ich) ohne Probleme 4874 Kilometer uiber beide Inseln. Danke! Der Abschiedsschmerz wurde durch den gewinnbringenden Verkauf etwas gelindert

Rueckblick9: Tonga

* Ein abgefahrenes kleins Koenigreich, in dem die Zeit etwas stehen geblieben ist
* Angeblich gehoeren die Tonganesen zu den groessten Menschen der Welt, kann ic nur bestaetigen. Die Leute sind sowohl in der Hoehe als auch in der Breite bemerkenswert gross/breit
* Die Menschen haben einfach null Sinn fuer Umweltschutz, sogar auf der kleinen Insel Atata liegt Muell am Strand herum. Plastik wird wie alles andere an Abafaellen verbrannt, und wenn mal ein wenig Oel auslaeuft, ach, auch kein Problem.
* Das Tauchen mit Paps war klasse, juhu
* Der Flughafen ist geil, drei Maschinen pro Tag und irgendwo in der Pampa, einfach Inselfeeling!
*Ich habe noch nie so viele grosse, dicke Frauen gesehen. Mei libber Scholli, die haben aber anscheinend Appettit... Okay, das liegt wohl eher an der Kultur und den vielen Sueskartofflen
* Das Angeln mit Papa werde ich wohl nie vergessen! Nicht nur die Reiche Goldmakrelen Beute, nein, zum kroenenden Abschluss holt Mister Hoffmann Senior nach einem 3,5 Stunden Kampf einen halben Pottwal heraus. Unser Marlin war mit 90 Kilo und 2,5 Meter ein echter Prachtkerl
*Ich denke die Bewohner unserer Insel hielten mich fuer geisteskrank... Als Marathonvorbereitung wollte ich taeglich joggen. Nun ja, auf ner kleinen Insel mit nur einem Weg gibts da nicht viele Moeglichkeiten, so rannte ich immer hin und her... Fuer die Ureinwohner unvorstellbar, erstens dieselbe Strecke die ganze Zeit und dann auch noch koerperliche Anstrengung... ne, das geht gar nicht.