Dienstag, März 27, 2007

Gastfreundschaft, Wilder Westen, Fussball, Pferde, Freunde wiedersehen, Hitze... Servus Paraguay!

Ednlich angekommen im Annes zweitem zuhause. Anne ist mega gluecklich wieder in ihrem Paraguay zu sein und alte Freunde wieder zu sehen. Teilweise schwebt sie gerade durch die Gegend und muss mir mehrmals pro Tag bekunden: "Martin, ich bin Paraguay"...
Ach, ist Liebe schoen...

Ein glueckliches Wiedersehen nach 3 Jahren.. Beim Besuch in der Herberge fuer Strassenkinder in Asuncion...
Anne beim Stoebern nach Schnaechen auf dem Kuenstlermarkt im Zentrum. Hier verkaufen Indiander meist selbtsgemachte Ketten, Taschen, Guampas, ....
In Asuncion haben wir ueber eine Woche im Hause Thielmann gewohnt und wurden mega lieb aufgenommen, obwohl wir Marianne und Norbert Thielmann gar kannten. Anne kannte lediglich ihren Sohn Olli und Rosanne von einem Treffen in Deutschland. Dennoch wurden wir mega lieb aufgenommen und herzlich umsorgt.
Fuer mich ein echtes Beispiel von christlicher Gastfreundschaft, einfach der Hammer!
¡Vielen Danke und Gottes Segen!
Etwas ausserhalb haben wir e}fuer einen Nachmittag ein entwicklungszentrum von Mennos besucht. Hier wird der Bevoelkerung mit sauberem Wasser, Mediakmenten, Kinderbetreuung und Arztbesuchen geholfen. Viktor zeigt uns seine Arbeit und auch die schoene Natur um das Zentrum herum...
Zwei Pflanzeniebhaber beim Austausch, und beim Terere trinken (immer und ueberall)
Mit Christian Thielmann und zwei anderen Freunder sind wir zu einem Fussballspiel ins Nationalstadium von Parguay. Olimpia gegen Guarani spielten und wir alle waren fuer Olimpia.
es war eine tolle Erfahrung suedamerikanischen Fussball zu sehen, ja mehr zu erleben.


Das Spielnievau war zwar eher zweitklassig und das Stadium war auch nr halbvoll, aber dennoch hatten wir eine super Zeit nd ich genoss das Spiel und vor allem die Atmosphaere drumherum.Dazu gehoeren unter anderem die unzaehligen Verkaufer auf der Tribune... einfach toll!
Hier ein Chipaverkaeufer (Nationalsnack, Mais-Kaese-Mehl-Fladen...)

Der Schiri muss ja auch beschuetzt werden, oder :-) ...
Chaco: Fuer dreit Tage besuchten wir Fanny und ihre Familie in Loma Plate, einer Mennonitenkolonie im kaum besiedelten Osten des Landes. Mit dem Nachtbus gings in die Natur... Wir hatten ein unglaublich tolle Wochenende und waren wieder gesegnet mit umschlagender Gastfreundschaft.

37 Crad, ha! Das war noch um 12 Uhr mittags... Denke mal das haben wir nachmittags nochmal um einige Crad geschlagen... Die Hitze ist nochmal anders als in BSAS oder auch Asuncion, das es sehr trockenheis ist...
Howdie Cowboys! Wir waren ausreiten, so echt, nicht so ein Koppel im Kreis reiten Quatsch... Nein, raus in auf die endlosen Felder der familieneigenen Rinderfarm. Zuerst locker und einfach Natur geniessen, danach sind wir mit unseren Pferden STEIL gegangen...

Alter Alter, ich kauf mir kein Auto, sondern ein Pferd. Das Gallopieren war Adrenalin pur und wir hatten mega Spass. Mein weisser Hengst Blanco ging ab wie ne Rakete und ab jetzt heisse ich Kikaloma (in meiner Euphorie habe ich mich selbst so getauft in ner Mail an Irina). In meiner eigenenen Idianersprache: "Der mit dem weissen Hengst in die Sonne reitet" Und von wegen Vorfreude auf mein Doppelbett, ich bau mir ein Tipi in unseren Garten und schlaf auf dem Boden...

Fanny arbeitet mit Kindern, die Lernprobleme haben. So kamen wir in den Genuss einen krzen Blick in ne Schule werfen zu duerfen. In der Kolonie wird deutsch gesprochen, alles ist deutsch... Es war sehr interessant und ich will noch einiges von den Koloniern schreiben, aber das Internetcafe schliesst gleich...
Ein echter Indianer kennt keinen Schmerz... auch nicht bei der ersten Zecke meines Lebens!

DANKE Fanny und Co! Es war wunderschoen, wie dieses Bild!

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